Die Entdeckung der neuen Zwergschlammelfen

Von Tristan Korda


Es war nun einer dieser Tage, an dem man von vorneherein weiss, dass er nicht das bringen würde, was man sich erhofft hatte.

 

Gestatten Sie, dass ich mich vorstelle?

Mein Name ist Tristan Korda, und ich bin der Privatsekretär des Barons Peter von Heim. Der Herr Baron ist eigentlich ein guter Dienstherr, bei dem ich viele Privilegien genieße, die den Angestellten in anderen wohlgesitteten Häusern nicht zustehen

 

Insgesamt verlief mein Arbeitstag recht ruhig, als der Herr Baron an einem schönen Donnerstag in Spätsommer des letzten Jahres zu mir kam, um mir eine wichtige Aufgabe zuzutragen. Ich hatte gerade die Korrespondenz des Tages fertiggemacht, als die Türe meines Büros sich öffnete, und der Baron herein kam.

 

„Aber Herr Baron!“ sagte ich. „Sie hätten doch nach mir läuten können!“

 

Der Baron, ein stattlicher und gutaussehender Mann Ende Vierzig, schüttelte den Kopf.

 

„Ach was, Korda! Mein Büro ist ja gleich nebenan, und ich habe eine dringende Aufgabe für Sie. Das duldet keinen Aufschub!“

 

Es war ihm anzumerken, dass er eine aufregende Entdeckung gemacht hatte, denn er hatte einen Stapel Papier unter dem Arm und Tiffy, seine kleine Zwergschlammelfe, winkte aufgeregt aus seiner Brusttasche.

 

Ich setzte also meinen Kneifer auf, und fragte „Um was geht es denn, Herr Baron?“

 

Er breitete den Stapel Papier auf meinem Schreibtisch aus, und Tiffy hüpfte aus seiner Tasche, um sie die Notizen darauf zu besehen.

 

„Zwergschlammelfen, Korda!“ sagte er triumphierend. „Eine ganz neue Art von Zwergschlammelfen!“

 

Er hob eines der Papiere auf, und wedelte damit vor meinem Gesicht herum. Tiffy folgte seinen Bewegungen, so als ob sie beim Tennis zuschaute und kicherte derweil.

 

„Das hier ist eine Aufzeichnung von Bartolomeu Bueno da Silva, einem der Bandeirantes, die im 18. Jahrhundert das Innere von Brasilien erkundeten. Er beschreibt hier eine uns völlig unbekannte Zwergschlammelfen-Art!“

 

 

Das Papier landete vor mir auf dem Tisch und der Baron stiess mit dem Finger auf eine markierte Textstelle.

 

 

„So haben wir nun diese kleinen Wesen gesehen. Sie sind ungefähr eine Hand gross und von grüner Farbe. Zwei Fangzähne zieren das grinsende kleine Antlitz, und ab und an schnellt eine kleine rosa Zunge hervor. Große Spitze Ohren stehen rechts und links des Kopfes, und sie haben kleine Pfötchen als Hände, mit denen sie doch alles greifen können. Meine Männer halten sie für Demônios, finstere Ausgeburten der Hölle. Sie sind jedoch freundlich und interessiert an dem, was wir tun. Besonders unsere Süßigkeiten und unser Schmuck haben es ihnen angetan. Die Glasperlen, die wir für den Tausch mit den Eingeborenen mitgebracht haben, sind ihre grösste Freude! Sie kichern viel, und benützen auch eine Art Sprache, aber ausser einen gelegentlichen ‚Pöh‘ verstehen wir nicht viel davon!“

 

 

Tiffy bekam große Augen. „Verwandtschaft,“ jauchzte sie entzückt!

 

 

„Genau, Tiffy,“ sagte der Baron und streichelte ihr kleines Köpfchen. „Und unser guter Korda wird sie suchen gehen!“

 

 


Wenige Tage später stand ich am Überseehafen in Hamburg und bestieg das Passagierfrachtschiff „Hildesheim“ auf dem Weg nach Rio de Janeiro. Herr von Heim hatte mir zugesagt, dass eine Passage auf einem guten Passagierdampfer gebucht sei, aber das war wohl ein Irrtum gewesen. Die „Hildesheim“ war zwar recht komfortabel und in gutem Zustand, aber halt ein Passagierfrachter.

 

 

Meine Mitpassagiere waren sehr angenehm, und wir hatten recht viel nette Unterhaltung. Beim Abendessen sass ich mit Rabbi Blumenthal und seiner Familie zu Tisch, die auf dem Weg nach Chile waren. Das waren sehr nette Menschen, und der Rabbi brachte mir ein Kartenspiel namens Poker bei. Sehr zügig leerte sich dadurch meine Reisekasse, so dass ich mich gezwungen sah, von dem Spiel Abstand zu nehmen.

 

 

Leider dauerte die Überfahrt gute sechs Wochen (mit Zwischenaufenthalten in Rotterdam, Southampton, Brest, Ponta Delgado und San Juan in Puerto Rico, bevor wir endlich in Rio de Janeiro anlandeten.

 

 

Rio de Janeiro ist eine überwältigende Stadt strahlt einiges an Glanz über dem Kaiserreich Brasilien aus. Hier hatten wir gute vier Wochen Aufenthalt, bevor es in Richtung Manaus gehen sollte. Hier traf ich auch den bekannten amerikanischen Großwildjäger Rhino Smith, der unsere Expedition leiten sollte. Smith war ein erfahrener Expeditionsleiter, und ein lustiger Mann. Er lachte gerne laut und viel und sprach dabei am Abend oft einem einheimischen Getränk namens Cachaça zu.

 

 

Da wir sehr viele Wartezeiten zu überbrücken hatten, gab es des Abends nach dem Essen öfters Cachaça. Und wir gingen dann oft an den Strand, wo sich leicht geschürzte Damen aufhielten. Eines Abends, als ich einmal am Strand weitespazierte als üblich, lachte Smith recht herzhaft, als ich den Strandabschnitt mit der Regenbogenflagge erreichte. Hier gab es auch sehr viele sehr ansprechende Damen, so dass ich mit einer davon recht schnell ins Gespräch kam. Nun, es stellte sich dann aber doch heraus, dass sie gar keine Dame war, und in den niederen Körperregionen besser ausgestattet war als ich. Ich lüpfte höflichst meinen Hut, drehte mich um und lief so schnell ich konnte. Als ich an Smith vorbeikam, lachte er noch lauter.

 

 

Ich verließ danach unser Domizil am Abend nicht mehr, auch wegen des bekannten Affenproblems, das langsam überhandnahm.

 


Nachdem unser Expeditions-Team vollständig war, konnten wir endlich die Reise in die Amazonas-Provinz antreten. Am Abend vor unserer Abreise gab es einen Empfang beim brasilianischen Vizekönig, und wir waren guter Dinge, als wir mit der Eisenbahn nach Manaus fuhren. Lediglich 5 Tage dauerte dieser Weg, und wir waren anständig in der ersten Klasse des Zuges untergebracht.

 

 

Dann, in Manaus angekommen, begann das Abenteuer.

 

 

Wir fuhren mit einem Dampfboot, dass der Baron per Kabel gechartert hatte, den Amazonasstrom hinauf in Richtung seiner Quellen. Das Wetter war zwar gut, aber es war fürchterlich warm, da es mittlerweile Mitte Dezember war und damit Sommer in Brasilien. Ich finde ja, dass auf einem gut organisierten Planeten solch ein Unsinn mit unterschiedlichen Jahreszeiten auf nördlicher und südlicher Hemisphäre eigentlich nicht vorkommen sollte. Auf jeden Fall war es mir in meinem Gehrock recht warm, weshalb ich mich öfters hemdsärmelig auf dem Boot aufhielt. Smith quittierte das mit schallendem Gelächter in seiner Tropenuniform.

 

 

Nun waren wir also unterwegs, und abgesehen von riesigen Krokodilen, die unseren Weg kreuzten, geschah nicht viel. Wenn man von den Piranhas absieht. Und von den Ureinwohnern, die uns vom Ufer aus mit Giftpfeilen beschossen. Und den riesigen Vogelspinnen.

 

 

Wir waren noch nicht einmal eine Woche unterwegs, als wir dann auch noch eine blinde Passagierin an Bord entdeckten. Es war die Dame vom Regenbogenstrand, die eigentlich gar keine Dame war, und die einen Narren an mir gefressen hatte. Wir wussten nun auch nicht recht, was wir mit ihr anfangen sollten, aber sie hatte eine sehr schöne Singstimme, also behielten wir sie bei uns. Es wäre auch sehr unhöflich gewesen, sie wieder durch den Urwald zurückzuschicken. Immerhin war sie nur mit einem leichten Badeanzug bekleidet.

 


Nachdem wir einige Tage von Manaus stromaufwärts gefahren waren, befuhren wir einen Zustrom des Amazonas, den Rio Japurá. Er verzweigte sich wieder schnell, aber das war das Gebiet, dass da Silva in seinen Aufzeichnungen beschrieben hatte. An einer gut anzulandenten Uferstelle vertäuten wir unser Boot und schlugen unser Lager auf. Wir hatten einiges an Zelten dabei, doch die junge Dame vom Regenbogenstrand wollte unbedingt in meine Unterkunft einziehen. Ich bestand darauf, dass sie ein eigenes Zelt nahm, und sie schmollte.

 

 

So saßen wir also in unserem Lager des Abends und besprachen, wie wir die Zwergschlammelfen finden wollten. Pläne wurden geschmiedet, und unter dem Einfluss den Cachaça vergassen wir Lagerfeuer diesen Gedanken und lauschten Smiths Erzählungen von seinen früheren Expeditionen. Er war ein guter Erzähler und wir hatten viel Freude an seinen Geschichten.

 

 

In den nächsten Tagen begannen Smith und unsere einheimischen Führer, die Umgebung zu erkunden und nach Spuren von Zwergschlammelfen zu suchen. Ich verstehe leider immer noch nicht, warum die einheimischen Träger in diesem Teil der Welt nicht Sherpas genannt werden, wie es sich gehört. Smith lachte darüber, als ich ihn dazu fragte.

 


Wir waren nun schon einige Wochen im Dschungel am Rio Japurá, und wir hatten immer noch keine Spur von den Zwergschlammelfen gefunden, als eines morgens der Koch unserer kleinen Expedition zu uns an den Frühstückstisch kam, wo ich mit Smith und der Dame vom Regenbogenstrand saß.

 

 

„Senhor,“ sagte er aufgebracht, „unsere Vorräte verschwinden!“

 

 

Ich schaute ihn fragend an, aber Smith wusste wohl schon, um was es ging.

 

 

„Was fehlt?“ fragte er.

 

 

„Schokolade, Dragonermeister und Cachaça!“ entgegnete der Koch. „Schon seit Tagen verschwinden immer wieder kleine Mengen, so dass wir es am Anfang nicht merkten. Aber jetzt werden die Mengen grösser! Unsere Vorräte sind fast aufgebraucht!“

 

 

„Der Dragonermeister ist weg?“ fragte ich entsetzt!

 

 

„Ganz ruhig, Korda,“ meinte Smith. „Wir schicken das Boot nach Manaus, um Nachschub zu holen. Aber das riecht mir doch verdächtig nach Zwergschlammelfen!“

 


Das Boot war aus Manaus in wenige Tagen zurück, und in der Zwischenzeit sorgten wir dafür, dass unser Proviantzelt nicht mehr geplündert werden konnte. Wir umgaben es mit einem Zaun aus Ästen und Gestrüpp und kleideten es innen mit reißfesten Netzen aus Draht aus, die wir extra für diesen Zweck mitgenommen hatten. Darüber hinaus stellten wir vor dem Eingang Wachen auf. Es verschwand kein Proviant mehr.

 

 

Wir aber bemerkten eine interessante Veränderung. Immer wieder gab es, sowohl tagsüber, als auch abends, wenn das Feuer brannte, Bewegung rund um unser Lager. Ein Flüstern war ab und an zu hören, ein Rascheln im Geäst und Gehölz.

 

 

Wir sahen nun auch immer wieder kleine, grüne Gestalten, die umherhuschten, und unser Proviantzelt auszukundschaften schienen. Immer häufiger kamen sie.

 


Dann, eines schönen Abends, als ich gerade mittels des Ætherwellentelegraphen ein Kabel an den Herrn Baron abgesetzt hatte, hörte ich eine sehr feine Stimme vom Eingang meines Zeltes her.

 

 

„Warum macht Ihr’n das?“ fragte sie.

 

 

Ich schaute mich um, und im Gegenlicht des Zelteingangs stand eine nur einen halben Fuß hohe Gestalt, die kleinen Fäustchen in die Hüften gestemmt. Eine veritable Zwergschlammelfe!

 

 

„Weil ich dem Baron zugesichert habe, dass ich mich täglich per Æthertelegraph melde!“ antwortete ich leicht verwirrt.

 

 

„Pöh!“, schnaubte die kleine Gestalt. „Das mein‘ ich nicht. Ich will wissen, warum Ihr das Zelt mit dem leckeren Essen zugemacht habt!“

 

 

„Ach, Du meinst unser Proviantzelt?“

 

 

„Ja, genau das. Da ist dieses leckere Essen drin, diese braunen Tafeln! Und das Zeug, dass so lecker nach Kräutern schmeckt und so lustig brennt beim Trinken. Wovon man so lustig im Kopf wird!“

 

 

„Die Schokolade und den Dragonermeister meinst Du wohl!“ entgegnete ich. „Die sind eigentlich für uns, und nicht für Euch!“

 

 

„Die schmecken aber so gut. Die Schoggilade schmeckt wie die Bohnen, die wir im Wald ernten, nur viel süßer. Und das andere haben wir vorher gar nicht gekannt!“

 

 

„Moment!“ sagt ich. „Ihr esst Kakaobohnen?“

 

 

„Ja, wenn die so heißen. Wir essen die sehr gern, und hier gibt es die leckersten davon. Aber die wachsen hoch an den Bäumen und sind nicht so süß wie die Schoggilade!“

 

 

Ich schaute ihn zweifelnd an. „Kannst Du mir diese Bohnen zeigen?“

 

 

„Klar kann ich das. Komm mit, es ist noch hell genug!“

 


Ich folgte dem wuselnden kleinen Kerl durch den Dschungel, und es war noch nicht einmal eine lange Strecke. Wir kamen zu einem Hain von Bäumen, an denen tatsächlich große grüne Früchte wuchsen. Kakao! Und vom Aussehen her waren es sehr gute Früchte, die hier wuchsen!

 

 

Mit meinem Taschenmesser heraus und schnitt eine der Früchte ab. Geschwind öffnete ich sie, und besah mir die Samen darin, die Kakaobohnen.

 

 

Eine der Kakaobohnen schnitt ich entzwei und biss ein kleines Stück ab. Süßlich und bitter war sie, aber von einem hervorragendem Geschmack!

 

 

Ich schaute herab zu dem kleinen Kerl und reichte ihm den Rest der Frucht. Er schaute mich dankbar an, und in Windeseile kamen mehr der kleinen Gesellen aus dem Unterholz geflitzt, nahmen ihm die Frucht ab und trugen sie hinfort.

 

 

Nun war es Zeit, mit dem Kleinen zu verhandeln. Ich ging auf ein Knie hinab und besah ihn mir. Er sah ganz ähnlich aus wie die anderen Zwergschlammelfen, aber es gab signifikante Unterschiede. Er hatte kein flauschiges braunes Körperfell, sondern war gänzlich von grünem Flaum bedeckt. Auch fehlten ihm die Hörnchen, und sein Schweif sah anders aus. Er zog eine Augenbraue hoch.

 

 

„Wachsen hier viele von diesen Bäumen?“ fragte ich ihn.

 

 

„Ganz viele!“ nickte er eifrig. „Aber das mit den Bohnen ist doof und anstrengend. Und dauert lang. Wir müssen die erst zusammen mit dem Fruchtfleisch trocknen, bis die süß werden.“

 

 

Ich verstand. Sie trockneten die Kakaobohnen so wie die Bauern es normalerweise für den Handel tun.

 

 

„Ich will Dir ein Geschäft vorschlagen“, sprach ich. „Was hältst Du davon, wenn wir tauschen? Jeweils 10 dieser Früchte gegen eine Tafel Schokolade?“

 

 

Er dachte kurz nach und antwortete „Pöh! Das ist zu viel. Drei höchstens!“

 

 

Er grinste mich an. Das würde eine harte Verhandlung werden.

 

 

„Acht?“ entgegnete ich.

 

 

„Fünf!“ rief er, und streckte mir das kleine Händchen entgegen.

 

 

Wir hatten einen Handel.

 


Noch am selben Abend kabelte ich erneut an den Baron, der umgehend antwortete mit

 

 

IN ORDNUNG +++ GEBIET GROSSRAEUMIG ERWERBEN +++ SCHICKE FAEHIGEN VERWALTER +++ KAKAOPLANTAGE WIRD ANGELEGT +++ LUFTSCHIFF MIT SCHOKO UNTERWEGS +++ GUTE ARBEIT KORDA

 

 

Der kleine grüne Kerl, ich hatte ihn Heinz-Rüdiger getauft, saß derweil auf meinem Tisch und knabberte genüsslich an seiner vierten Tafel Schokolade.

 

 

„Diese Schoggi ist echt lecker! Bööörps!“ rülpste er und spülte mit einem Schnapsglas Dragonermeister nach.

 

 

Er schaute mich fragend an. „Wo kommt’n die her?“

 

 

„Die wird in den Fabriken des Herrn Baron hergestellt. ‚Von Heims Badische Schokolade‘.“

 

 

„Die ist gut. Ist dieser Baron nett?“

 

 

„Der Herr Baron ist ein sehr freundlicher Mann und besitzt ausgezeichnete Manieren. Man könnte schon sagen, dass er nett ist.“, gab ich zurück. „Es wohnt sogar eine kleine Zwergschlammelfe bei ihm, Tiffany.“

 

 

„Boah, die bekommt bestimmt viel Schoggi!“ kicherte Heinz-Rüdiger. Er erhob sich zu seiner vollen Größe von sechs Zoll.

 

 

„Wir wollen den Baron kennenlernen! Und seine leckere Schoggi!“ sagte er im Brustton der Überzeugung.

 

 

„Wir?“, fragte ich vorsichtig.

 

 

Heinz-Rüdiger zeigte zum Eingang des Zeltes, wo mehrere Dutzend der kleinen Racker sich aufgebaut hatten.

 

 

„Meine Geschwister und ich!“ lachte er …

 


Der Rest ist Geschichte, wie man so schön sagt. Ich kabelte dem Baron erneut, und er antwortete umgehend, dass die kleinen Spaßterroristen und Schoggivertilger mit demselben Luftschiff zu ihm kommen sollten, das uns die Schokolade liefern würde.

 

 

Ich kehrte auch damit zurück, umringt von hunderten der grünen Wusler. Ich erstattete umfangreichen Bericht, und der Herr Baron bedankte sich artig und schickte mich auf einen ausgedehnten Urlaub. In Brasilien. Die Dame vom Regenbogenstrand nahm ich mit, ich hatte mich mittlerweile an sie gewöhnt.

 

 

Einzig das Reiseziel war etwas ungewöhnlich: die Amazonas-Provinz in Brasilien. Der Baron hatte herausgefunden, dass es dort eine andere, kleinere Zwergschlammelfenart gebe solle, die bislang unentdeckt geblieben war.